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Hansfred Glenz

... lebte, von dem Bombenangriff am 11. September 1944, den er als einen „unheimlichen Eindruck“ beschreibt, und er sagt, dass es für ihn unvorstellbar war, dass sich diese Stadt noch einmal davon erholt.
Er hat ein präzises Gedächtnis, und wenn es um das Theater geht, wächst eine Ära in die andere. Er kannte und kennt sie alle, hat seine Lieblinge, kann Szenen nachspielen und Begebenheiten wortgetreu wiedergeben, die Eitelkeiten zitieren und von alten Begegnungen schwärmen. Er ist ein echter Thea...


Carla und Hans-Rolf Ropertz

... gehen können – ein Studium der Geisteswissenschaften und der Literatur lagen nahe. 1955 machte er am LGG Abitur und trat 1956 nach dem Tode seines Vaters in die Firma Henschel + Ropertz ein. Er studierte Jura und wurde 1964 mit einer Dissertation zum Thema „Freiheit der Kunst“ zum Dr. jur. promoviert.

Es waren eben Zeiten, in denen man sich fügte. Im Rahmen seiner „Lehrjahre“ für das Modehaus H+R traf er 1961 im Westfalenkaufhaus in Gelsenkirchen auf Carla Fehlow. Sie kam von der Hochschule de...


Sebastian Koch

... Bolz, Dirk Eckel, Sebastian Koch, Maximilian Huth, Joachim Huth und Anna Mulzer, von der das Foto stammt.

Den Schauspieler Sebastian Koch haben wir zum Bekennenden Heiner 2009 gewählt. Er ist mit Darmstadt verwandt, seit er von 1986-1990 hier am Staatstheater engagiert war. Ein ganz junger Mann damals, gerade 24 Jahre alt. Nach den Städtischen Bühnen Ulm war Darmstadt sein zweites Engagement. Seine Rollen im Darmstädter Schauspiel gaben ihm ein großes Spektrum, sein Können und seine Möglichkei...


Helmut Markwort

... Geburtsstadt wissen wollten. Jedes Mal weckt die Nennung schöne Erinnerungen an die Stadt, in der ich auf die Welt gekommen bin und in der ich die wichtigen prägenden Jahre gelebt habe.

Die Eltern und die Großeltern, die Schule und die Schulfreunde, das Theater sehen und Theater spielen, und die journalistischen Lehrjahre sind mir in vielen Bildern und Szenen gegenwärtig, wenn ich an meine Heimatstadt denke.

Jeden Tag bin ich durch den Herrngarten ins provisorische Ludwig-Georgs-Gymnasium in...


Robert Stromberger

Robert Stromberger nimmt beim Heinerfest 2006 die Ehrung „Bekennender Heiner" von Festpräsident Günther Metzger entgegen.

Gedenken an Robert StrombergerEr war unser erster Bekennender Heiner, und er erfüllte diesen Begriff mit aller Leidenschaft. Jetzt hat er uns verlassen.

Für Vieles hätten wir ihm noch zu danken gehabt: für seine Liebe zu dieser Stadt, zu ihrer Mundart, zu ihrem launigen Humor, zum „Datterich" und zur Hessischen Spielgemeinschaft, die er zu großen Leistungen geführ...


Willi Hamel

So kannten und liebten wir ihn: Willi Hamel bei einer Heinerfesteröffnung zusammen mit (von links nach rechts): Oberbürgermeister Walter Hoffmann, Festpräsident Günther Metzger, Wolfgang Köhler, Inge Hamel und dem Vorsitzenden des Schaustellerverbandes Heinrich Hausmann.

Zum ersten Mal seit über 20 Jahren müssen wir beim Heinerfest ohne Willi Hamel auskommen. Kaum vorstellbar: Ein Bieranstich, ein Frühschoppen ohne den gutgelaunten, nie um einen Spruch verlegenen Willi. Auch beim ersten Heinerf...


Johann-Dietrich Wörner

... ESA-Raumfahrtkontrollzentrum ESOC und weitere Lehrtätigkeit an der Technischen Universität Darmstadt bin ich über die rein privaten Beziehungen auch beruflich tätig.

Die jeweiligen politischen Verantwortlichen in Darmstadt haben es geschickt verstanden, die spannenden Themen der Stadt nicht als Widerspruch zu sehen, sondern für eine positive Wirkung nach innen und außen zu nutzen: So ist die offizielle Benennung „Wissenschaftsstadt“ kein Marketinggag, sondern eine Identifikation mit mehr als d...


Claus Netuschil

... und bezeichnet ziemlich genau meinen Lebensmittelpunkt: Darmstadt! Und so wie Karl Wolfskehl überall in der Welt, in München und Berlin, Florenz, Rom und selbst im sehr fernen Auckland/Neuseeland, wohin er vor den Nazis geflohen war (und sehr viel authentischer, als ich es jemals tun könnte, mit nasalem Timbre und tief dialektisch eingefärbt), von Darmstadt sprach und auch über die Darmstädter Nationalgesichter, den Datterich u.v.a. schrieb, so bin auch ich unterwegs, immer mit der Darmstädter...


Roland Hotz

... damit einhergehenden Bedarf an Kinderunterhaltung und gründete die „Stolzenfelser Kinderbühne”. Alles, was das Kinderherz und die Veranstalter begehrten, wurde unter diesem Namen dargeboten: Ponyreiten, Kinderzauberei, und auch das unvermeidbare Kasperletheater.

Natürlich konnte mein Vater dies nicht alles alleine auf „die Bretter, die die Welt bedeuten” stellen, und so engagierte er Hinz und Kunz, um die Kinderlein zu belustigen. Doch eines Tages konnte Kunz nicht mit seinem Kasperletheater a...


Das 1. Darmstädter Heinerfest

... ermitteln.

Der 100.000 Heiner, Heiner Wilfried Münster, der Darmstadt zur Großstadt machte, erhielt von Festpräsident Julius Reiber u.a. eine Babyausstattung und einen Rasierapparat.

Karussells, Aufführungen von Liliputanern, ein Flohzirkus und ein Affentheater machten „aus Marktplatz, Friedensplatz und Theaterplatz wurde ein einzigartiger Jahrmarkt der Sensationen - ein buntes, bezauberndes Bild der Fröhlichkeit und des leichten Lebens“ (Darmstädter Echo, 30.6.1951). Mit einem Motorbootrenne...