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Charly Landzettel
... zumindest meine Erfahrungen, die ich im Laufe meines sukzessiven angehäuften Alters gesammelt habe – fühlen sich eh nur temporär als Heiner. Es gibt da die sogenannten „5-Tage-Heiner“ (in der Zeit während des Heinerfests von Donnerstag bis Montag) oder die „90-Minuten-Heiner“ (die Zeit, während die Lilien erfolgreich Fußball spielen und man freudig das Lied „Wir sind Heiner, uns schlägt keiner“ trällert). Die überwiegende Zeit des Jahres jedoch fühlt und lebt der Darmstädter stadtteilbezogen. E...
Sepp Gussmann
Er gehörte von Anfang an zum Heinerfest, seit 1951 hat er unzählige Male seinen Tusch beim Bieranstich in den Festzelten gespielt. Sepp Gussmann, ein Vollblutmusiker mit Herz und Humor, begeisterte sein Publikum. Über das ganze Gesicht strahlend, gut gelaunt mit seiner Trompete oder den Taktstock schwingend, mit Seppelhose und roter Weste, so werden wir ihn in bester Erinnerung behalten. Berühmt wurde er mit seiner Komposition, dem Gassenhauer „Rucki Zucki“, den Ernst Neger in ganz Deutschland b...
Liane Palesch
Leben und arbeiten in DarmstadtMein Name ist Liane Esther Palesch. Seit 1951 bin ich mit Darmstadt eng verbunden, seit mich die Mutter der Handelsschule Häuser als Urlaubsvertretung an einen Darmstädter Verlag vermittelte: die Neue Darmstädter Verlagsanstalt in der Holzhofallee 36. Das war ein großer Glücksumstand für mein Leben. Die Neue Darmstädter Verlagsanstalt war in unserer Zeit in Buchform herauszubringen. Ich wohnte damals im Odenwald, wohin es uns in den letzten Kriegstagen verschlagen...
José L. Encarnação
... gelesen in dem stand: „Bekennende Heiner (…) können auch Persönlichkeiten sein, die durch ihr Tun, ihre Aussage, Initiative oder Profession ihre Verbundenheit (mit Darmstadt) offen legen.“ Dann wurde die Sache für mich schon etwas klarer, denn ich bin 1975, also schon vor fast 40 Jahren, an die Technische Universität Darmstadt, Fachbereich Informatik, als Professor berufen worden. Seitdem wohne ich zwar nicht in Darmstadt im engeren Sinn, sondern in Reinheim, Richtung Odenwald, bin aber mit der...
Sigurd Hofmann
Warum eigentlich „Darmstadtium“?„Glück haben“ ist das Beste, was jemandem im Leben passieren kann. Das berühmte Quäntchen Glück entscheidet so oft über einen ganzen Lebensweg. So hatte ich Glück, dass meine Eltern im Jahr 1947 nach Groß-Umstadt kamen, ich dort zur Schule und dann ins naturwissenschaftliche Gymnasium gehen konnte. Sehr früh entdeckte ich, durch ausgezeichnete Lehrer unterstützt, meine Vorliebe zur Mathematik und Physik. Damit konnte ich meine miserablen Leistungen in Sport und M...
Ruth Wagner
... Jahre zu bringen. Ruth Wagner mußte sich ihren Weg zum Gymnasium erkämpfen. Dass sie Lehrerin werden wollte, stand für sie früh fest. Dafür nahm sie viele Erschwernisse in Kauf, nur die Unterstützung und Förderung ihrer Lehrer haben ihr dabei geholfen. 1960 machte sie ihr Abitur und studierte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaften. 1968 kam sie als Lehrerin an die Darmstädter Viktoriaschule, wo sie bis 1976 unterrichtete. Schon a...
Hansfred Glenz
... ausmacht, den Ernst, das engagierte Wissen, die Heiterkeit und den Mutterwitz. Man hört ihm einfach gerne zu, und man erfährt viel dabei. Vieles von dieser Stadt, von der Bescheidenheit, in der man damals lebte, von dem Bombenangriff am 11. September 1944, den er als einen „unheimlichen Eindruck“ beschreibt, und er sagt, dass es für ihn unvorstellbar war, dass sich diese Stadt noch einmal davon erholt.
Er hat ein präzises Gedächtnis, und wenn es um das Theater geht, wächst eine Ära in die ande...
Carla und Hans-Rolf Ropertz
... Stück Stadtgeschehen und ein Stück unseres Alltags. Hans-Rolf Ropertz war von seinen Eltern für das Modehaus bestimmt. Nach seinen Neigungen hätte er viele andere Wege gehen können – ein Studium der Geisteswissenschaften und der Literatur lagen nahe. 1955 machte er am LGG Abitur und trat 1956 nach dem Tode seines Vaters in die Firma Henschel + Ropertz ein. Er studierte Jura und wurde 1964 mit einer Dissertation zum Thema „Freiheit der Kunst“ zum Dr. jur. promoviert.
Es waren eben Zeiten, in de...
Sebastian Koch
Bekennender Heiner 2009: Sebastian Koch
Fotoschießen auf dem Heinerfest mit Freunden. Von links: Roland Scherp, Florentina Huth, Klaus Bolz, Dirk Eckel, Sebastian Koch, Maximilian Huth, Joachim Huth und Anna Mulzer, von der das Foto stammt.
Den Schauspieler Sebastian Koch haben wir zum Bekennenden Heiner 2009 gewählt. Er ist mit Darmstadt verwandt, seit er von 1986-1990 hier am Staatstheater engagiert war. Ein ganz junger Mann damals, gerade 24 Jahre alt. Nach den Städtischen Bühnen Ulm war...
„Little“ Klein
... und eine Ehre, ihn als Bekennenden Heiner zu haben. Und für ihn ist es sicher ein Willkommensgruß, dass sich die Heiner freuen, dass er wieder hier ist.
Wenn man ihn im Internet herunterlädt, erfährt man: Dr. Hans-Joachim Klein, geboren am 20. August 1942 in Darmstadt (Schwimmer). Und unter sportliche Erfolge: Klein gewann von 1959 bis 1965 zahlreiche Deutsche Meisterschaften und stellte mehrere Weltrekorde auf. 1960 nahm er an den Olympischen Spielen in Rom teil. 1964 gewann er bei den Olympi...