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José L. Encarnação

... „Bekennende Heiner (…) können auch Persönlichkeiten sein, die durch ihr Tun, ihre Aussage, Initiative oder Profession ihre Verbundenheit (mit Darmstadt) offen legen.“ Dann wurde die Sache für mich schon etwas klarer, denn ich bin 1975, also schon vor fast 40 Jahren, an die Technische Universität Darmstadt, Fachbereich Informatik, als Professor berufen worden. Seitdem wohne ich zwar nicht in Darmstadt im engeren Sinn, sondern in Reinheim, Richtung Odenwald, bin aber mit der Stadt eng verbunden u...


Sigurd Hofmann

Warum eigentlich „Darmstadtium“?„Glück haben“ ist das Beste, was jemandem im Leben passieren kann. Das berühmte Quäntchen Glück entscheidet so oft über einen ganzen Lebensweg. So hatte ich Glück, dass meine Eltern im Jahr 1947 nach Groß-Umstadt kamen, ich dort zur Schule und dann ins naturwissenschaftliche Gymnasium gehen konnte. Sehr früh entdeckte ich, durch ausgezeichnete Lehrer unterstützt,  meine Vorliebe zur Mathematik und Physik. Damit konnte ich meine miserablen Leistungen in Sport und M...


Ruth Wagner

... rund 30 Jahre Mitglied des Hessischen Landtags, 25 Jahre im Bundesvorstand ihrer Partei, von 1987-1991 und von 2003-2008 Vizepräsidentin des Hessischen Landtags und von 1999-2003 Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst. In Darmstadt war sie 14 Jahre im Stadtparlament und Vorsitzende des Kulturausschusses. Im April 2008 ist sie aus der hessischen Landespolitik ausgeschieden.

Die Liste ihrer ehrenamtlichen Engagements und Bindungen im Rhein-Main-Gebiet ist dadurch kaum kleiner geworden....


Hansfred Glenz

... ausmacht, den Ernst, das engagierte Wissen, die Heiterkeit und den Mutterwitz. Man hört ihm einfach gerne zu, und man erfährt viel dabei. Vieles von dieser Stadt, von der Bescheidenheit, in der man damals lebte, von dem Bombenangriff am 11. September 1944, den er als einen „unheimlichen Eindruck“ beschreibt, und er sagt, dass es für ihn unvorstellbar war, dass sich diese Stadt noch einmal davon erholt.
Er hat ein präzises Gedächtnis, und wenn es um das Theater geht, wächst eine Ära in die ande...


Carla und Hans-Rolf Ropertz

... Neigungen hätte er viele andere Wege gehen können – ein Studium der Geisteswissenschaften und der Literatur lagen nahe. 1955 machte er am LGG Abitur und trat 1956 nach dem Tode seines Vaters in die Firma Henschel + Ropertz ein. Er studierte Jura und wurde 1964 mit einer Dissertation zum Thema „Freiheit der Kunst“ zum Dr. jur. promoviert.

Es waren eben Zeiten, in denen man sich fügte. Im Rahmen seiner „Lehrjahre“ für das Modehaus H+R traf er 1961 im Westfalenkaufhaus in Gelsenkirchen auf Carla...


Sebastian Koch

... Huth und Anna Mulzer, von der das Foto stammt.

Den Schauspieler Sebastian Koch haben wir zum Bekennenden Heiner 2009 gewählt. Er ist mit Darmstadt verwandt, seit er von 1986-1990 hier am Staatstheater engagiert war. Ein ganz junger Mann damals, gerade 24 Jahre alt. Nach den Städtischen Bühnen Ulm war Darmstadt sein zweites Engagement. Seine Rollen im Darmstädter Schauspiel gaben ihm ein großes Spektrum, sein Können und seine Möglichkeiten auszuspielen. Er spielte in Christian Friedrich Hebbels...


„Little“ Klein

... eine Ehre, ihn als Bekennenden Heiner zu haben. Und für ihn ist es sicher ein Willkommensgruß, dass sich die Heiner freuen, dass er wieder hier ist.

Wenn man ihn im Internet herunterlädt, erfährt man: Dr. Hans-Joachim Klein, geboren am 20. August 1942 in Darmstadt (Schwimmer). Und unter sportliche Erfolge: Klein gewann von 1959 bis 1965 zahlreiche Deutsche Meisterschaften und stellte mehrere Weltrekorde auf. 1960 nahm er an den Olympischen Spielen in Rom teil. 1964 gewann er bei den Olympische...


Helmut Lortz

Eigentlich hätte der 1. Bekennende Heiner Helmut Lortz heißen müssen. Zwar in Schneppenhausen geboren (1920), ist er aber in Arheilgen groß geworden und dann einer der ganz Großen als Grafik - Professor an der Hochschule der Künstle in Berlin. In seiner Liebe ist er jedoch immer Darmstädter geblieben.Helmut Lortz hat viel für das Image der Stadt Darmstadt, für ihre Öffentlichkeitsarbeit getan. Er hat für viele Institutionen in dieser Stadt gearbeitet und Vieles hat von seiner Handschrift profiti...


Günther Künstle

Günther Künstle war mit Herz und Seele Heiner, und seine Berufung galt dem Heinerfest. Seit mehr als 40 Jahren war er als Marktmeister für den Heimatverein Darmstädter Heiner e.V. ehrenamtlich tätig.  Er kannte „seine“ Schausteller, die ganzen Dynastien, ihre Lebensgeschichten, ihre großen und kleinen Geschäfte, vom Entenangeln bis zur neuesten Neuheit. Für die Schausteller war er eine Autorität, man schätzte und respektierte ihn. Er war DER Festplatzgestalter. Bis ins 90. Lebensjahr war er uner...


Claus Netuschil

... dies so ist, mein Leben prägt und das ich als Erbe forttrage, das ist mein Bekenntnis zu dieser Stadt!

Mit viereinhalb bin ich mit meiner Familie aus Heppenheim in ein ziemlich zerstörtes Darmstadt gekommen, Trümmer als Alltagssituation auch noch 1954. Daraus erwuchs ein gesteigertes und immer stärker werdendes Interesse für die Kunst, die Literatur, die Kultur und die Geschichte dieser Stadt!
Meiner Liebe zum Buch war scheinbar der Ort der gefundenen Wohnung geschuldet: die Berliner Allee, da...